Um was geht’s?

Die Ausführung der Tätigkeit als Lehrer und Lehrerinnen ist gekennzeichnet durch viele herausfordernde und belastende Situationen. Die Bewältigungsmuster dieser Situationen sind individuell unterschiedlich.

Immer wieder erleben Lehrer und Lehrerinnen, dass ihre Bewältigungsstrategien nicht zum erwünschten Ergebnis führen. Wird dieses Erleben im Laufe der Berufstätigkeit zum Dauerzustand sind Erkrankungen und auch das vorzeitige Ausscheiden aus dem Berufsleben häufige Folgen.

Untersuchungen zeigen, dass die Hauptursache für Dienstunfähigkeit (vorzeitig pensionierter Lehrkräfte) psychische und psychosomatische Erkrankungen sind. Diese Beschwerden hängen im Wesentlichen mit der Bewältigung von Stress zusammen. Genau hier setzt die Fortbildungsreihe an. In den einzelnen Seminaren werden Anregungen dafür gegeben wie Lehrer und Lehrerinnen übermäßigen Belastungen vorbeugen, bzw. was sie tun können um unvermeidbare Belastungen besser zu bewältigen. Dabei geht es um individuelle und auch institutionelle Strategien für die Reduktion und Bewältigung von Stress.

Ziele der Fortbildungsreihe:

Die Lehrer und Lehrerinnen sind nach der Fortbildung für das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz sensibilisiert. Sie haben individuelle und institutionelle Belastungssituationen und ihre jeweiligen Bewältigungsstrategien identifiziert und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft. Stressbewältigungsmuster die bisher nicht den erwünschten Erfolg gebracht haben wurden erkannt und neue Strategien erprobt. Die Teilnehmenden haben lösungs- und ressourcenorientierte Interventionen erlernt und wenden diese in Interaktionen zwischen Lehrern, Schülern und Eltern an. Das Kollegium hat Methoden zur Kollegialen Beratung kennen gelernt und wendet diese in regelmäßigem Abstand in wechselnden Gruppen an. Die Teilnehmer*innen haben Methoden zum Selbstcoaching erlernt.

 Inhalte der einzelnen Seminare:

Einführungsveranstaltung

Aufbauveranstaltung

Fortsetzungsmodul

Coaching/ Supervision

Abschlussmodul